Hallo meine Lieben 🙂 Einige haben es vielleicht mitbekommen, dass ich mir vor einiger Zeit die 50mm Festbrennweite von Canon gekauft hatte. Da ein Testbericht gewünscht wurde, werde ich euch heute etwas über das Objektiv erzählen. Ob es sich gelohnt hat und wofür ich es verwende erfährt ihr in diesem Beitrag.
Preis:
Das Objektiv hat 98€ gekostet und ist damit im Vergleich zu Anderen sehr günstig. Da ich bisher noch keine Festbrennweite hatte, sollte sie auch nicht zu teuer sind und daher war diese genau richtig.
Was ist eigentlich eine Festbrennweite?:
Eine Festbrennweite hat – einfach gesagt – keinen Zoom. Man kann also nicht an einer Stelle stehen bleiben und das Objekt beliebig nahe holen. Man muss immer hin und herlaufen, um den gewünschten Ausschnitt einzufangen. Anfangs ist es sehr ungewohnt, aber nach kurzer Zeit macht es schon richtig Spaß und man drückt viel überlegter den Auslöser, als bei einem ‘normalen’ Objektiv.
Handlichkeit:
Dadurch, dass das Objektiv sehr kurz ist, ist es auch sehr leicht. Man kann es super mitnehmen und hat nicht schwer zu tragen. Ich nehme es eigentlich grundsätzlich immer mit, auch wenn ich es am Ende nicht verwende.
Technik:
Da ich kein Profi bin und hier auch gar nicht mit Fachwörtern glänzen möchte, erläutere ich euch nur mal ein paar kleine Details, die für mich wichtig erscheinen.
Die Blendenöffnung ist hier sehr groß (f/1.8) und dadurch kann super viel Licht hineinfallen. Das heißt, man braucht keine hell beleuchteten Räume und auch kein perfektes Tageslicht. Man kann auch sehr schöne Bilder bei Dämmerung machen oder eben, wenn es irgendwo etwas dunkler ist.
Der Schärfebereich ist auch noch wichtig, denn ihr bekommt immer nur einen kleinen Teil scharf. Keine Angst, ihr könnt auch zB Portraits machen, aber der Hintergrund wird dann sehr unscharf. Meist Bokeh artig, was ich aber sehr sehr schön finde! Hier gilt, je weiter das Objekt vom Hintergrund (beispielsweise ein Baum/Wald) entfernt ist, desto unschärfer wird dieser.
Beispiele:
Ich habe euch hier mal noch ein paar Beispiel Fotos rausgesucht, welche ich mit dem Objektiv geschossen habe.
Fazit:
Ich persönlich finde, dass man sehr schöne Bilder damit machen kann. Am Besten gefallen mir die Natur- oder Essensbilder. Man kann sehr schön mit Lichtern experimentieren, um ein wunderschönes Bokeh zu bekommen. Meistens verwende ich aber mein großes Objektiv (55-250mm). Da ich damit allerdings nichts von nahem fotografieren kann, ist die Festbrennweite eine gute Alternative. Ein weiterer Vorteil ist natürlich die Leichtigkeit und auch der Preis. Nachteil ist eigentlich nur, dass man eben manchmal weit laufen muss, um Dinge komplett auf ein Bild zu bekommen, aber das ist halt bei einer Festbrennweite so. Ich kann euch das Objektiv auf jeden Fall sehr empfehlen, es macht wirklich schöne Bilder 🙂 xx Sophie ♥
Hallihallo 🙂 Benutzt du gar nicht das Kit-Objektiv deiner Kamera? In meiner Kameratasche habe ich so gut wie immer mein 18-55mm Objektiv, mein 55-250mm und auch die Festbrennweite, die du ebenfalls nutzt, dabei. Und ich muss sagen, mit der Kombination bin ich, wie ich finde, für jedes Motiv perfekt gewappnet. 🙂 In letzter Zeit läuft es allerdings, wenn ich rausgehe um Fotos zu machen, meist auf die Festbrennweite hinaus, weil ich diese extreme Unschärfe total liebe. In einigen Situationen und vor allem bei Blogfotos von Kosmetik etc. greife ich aber eher auf das 18-55mm Objektiv zurück, da mich die Naheinstellgrenze von fast einem halben Meter bei der Festbrennweite manchmal doch ziemlich nervt.
Definitiv ein gutes Objektiv. Benutze selbst einige ältere, teilweise noch analoge Objektive (bzw. welche ohne Autofokus). Aber auch sonst: Festbrennweiten lohnen sich im Schnitt meiner Meinung nach am meisten, habe gar kein Zoom mehr, dafür diverse Festbrennweiten.
Bzgl. meiner Vorposterin: Du hast ein Canon EF-Objektiv für deine Nikon? Soso.
Danke für deinen Bericht zu dem Objektiv Ich überlege auch schon länger, mir mal ein Objektiv mit Festbrennweite zu kaufen. Deine Bilder sprechen auf jeden Fall dafür. Ich muss mich also doch mal näher mit beschäftigen und nach dem Geeigneten für mich suchen.
Ich persönlich muss zugeben, dass ich das Objektiv kaum in dem Blendenbereich 1.8-2.0 benutze, da das Objektiv sehr schwer richtig scharf zu stellen ist. Gerade bei starker Bewölkung oder gar im Dunkeln ist es echt ein Wunder, mehr als die Hälfte der Bilder richtig fokusiert zu haben 🙁 Habe gehört, dass das 85mm 1.8 da besser sein soll.
Ansonsten ist es ein klasse Objektiv, wo Preis und Leistung stimmen. Bei trüberen Wetter greife ich doch lieber auf mein 60mm 2.8 zurück, da dies einfach zuverlässiger mit dem Fokus ist.
Ich mag das Objektiv sehr gern, benutze aber inzwischen häufiger mein 40 mm Pancake-Objektiv, weil ich noch ein bisschen näher ran kann und es wirklich superflach ist und mit 1:2.8 trotzdem relativ lichtstark. Für Unterwegs finde ich das super und sie macht tolle Bilder. Für Produktfotos und vor allem Swatch-Fotos nehme ich fast nur noch die, weil ich für das 50mm meinen Arm nicht weit genug wegstrecken kann, um ihn verünftig zu fotografieren. Ansonsten liebe ich noch mein 60 mm Makro Objektiv! Damit spiele ich gern rum, um Details einzufangen.
Dein Post ist wirklich toll und ziemlich hilfreich, da ich gerade selbst über eine Festbrennweite nachdenke! Echt gut! insgesamt hast du einen wunderschönen Blog!
8 Comments
Hallihallo 🙂
Benutzt du gar nicht das Kit-Objektiv deiner Kamera? In meiner Kameratasche habe ich so gut wie immer mein 18-55mm Objektiv, mein 55-250mm und auch die Festbrennweite, die du ebenfalls nutzt, dabei. Und ich muss sagen, mit der Kombination bin ich, wie ich finde, für jedes Motiv perfekt gewappnet. 🙂 In letzter Zeit läuft es allerdings, wenn ich rausgehe um Fotos zu machen, meist auf die Festbrennweite hinaus, weil ich diese extreme Unschärfe total liebe. In einigen Situationen und vor allem bei Blogfotos von Kosmetik etc. greife ich aber eher auf das 18-55mm Objektiv zurück, da mich die Naheinstellgrenze von fast einem halben Meter bei der Festbrennweite manchmal doch ziemlich nervt.
Liebste Grüße, Susen ♥
http://curvedlines.blogspot.de
Ich habe das gleiche Objektiv für meine Nikon und ♥♥♥ es. 😀
Es ist glaube ich einfach ein totales Must have. 🙂
Alles ♥
Selly
von SellysSecrets || Instagram
Definitiv ein gutes Objektiv. Benutze selbst einige ältere, teilweise noch analoge Objektive (bzw. welche ohne Autofokus). Aber auch sonst: Festbrennweiten lohnen sich im Schnitt meiner Meinung nach am meisten, habe gar kein Zoom mehr, dafür diverse Festbrennweiten.
Bzgl. meiner Vorposterin: Du hast ein Canon EF-Objektiv für deine Nikon? Soso.
Danke für deinen Bericht zu dem Objektiv Ich überlege auch schon länger, mir mal ein Objektiv mit Festbrennweite zu kaufen. Deine Bilder sprechen auf jeden Fall dafür. Ich muss mich also doch mal näher mit beschäftigen und nach dem Geeigneten für mich suchen.
Viele Grüße
Natascha
http://www.nataschas-kreativwelt.blogspot.de
Ich persönlich muss zugeben, dass ich das Objektiv kaum in dem Blendenbereich 1.8-2.0 benutze, da das Objektiv sehr schwer richtig scharf zu stellen ist. Gerade bei starker Bewölkung oder gar im Dunkeln ist es echt ein Wunder, mehr als die Hälfte der Bilder richtig fokusiert zu haben 🙁 Habe gehört, dass das 85mm 1.8 da besser sein soll.
Ansonsten ist es ein klasse Objektiv, wo Preis und Leistung stimmen. Bei trüberen Wetter greife ich doch lieber auf mein 60mm 2.8 zurück, da dies einfach zuverlässiger mit dem Fokus ist.
Liebe Grüße
Alexa
Toller Post und für mich wirklich sehr hilfreich. 🙂
Liebste Grüße,
Lisa von Ash Blonde
Ich mag das Objektiv sehr gern, benutze aber inzwischen häufiger mein 40 mm Pancake-Objektiv, weil ich noch ein bisschen näher ran kann und es wirklich superflach ist und mit 1:2.8 trotzdem relativ lichtstark. Für Unterwegs finde ich das super und sie macht tolle Bilder. Für Produktfotos und vor allem Swatch-Fotos nehme ich fast nur noch die, weil ich für das 50mm meinen Arm nicht weit genug wegstrecken kann, um ihn verünftig zu fotografieren. Ansonsten liebe ich noch mein 60 mm Makro Objektiv! Damit spiele ich gern rum, um Details einzufangen.
Dein Post ist wirklich toll und ziemlich hilfreich, da ich gerade selbst über eine Festbrennweite nachdenke! Echt gut!
insgesamt hast du einen wunderschönen Blog!
Liebste Grüße,
Sophia
http://comelycreation.blogspot.de