Hallo ihr Lieben 🙂 Wer mir auf Snapchat folgt, der hat schon mitbekommen, dass es bei mir momentan sehr stressig ist. Das Studium hat nun begonnen und nebenbei arbeite ich ja noch. Da hat man dann nur noch wenig Zeit für den Blog – leider. Dennoch versuche ich natürlich, dass ich immer noch regelmäßig bloggen kann, aber man glaubt kaum, wie viel Zeit das alles beansprucht. Man muss Bilder machen, Bilder bearbeiten, Texte schreiben, ich zeichne ja auch noch die Outfitposts, was auch nicht in einer halben Stunde gemacht ist und dann noch den Beitrag verbreiten. Ich möchte aber nicht jammern und muss jetzt einfach schauen, wie ich das alles unter einen Hut bringe. Verzeiht mir aber bitte, wenn ein Beitrag mal nicht pünktlich erscheint oder es mal 3 Tage keinen Post gibt. Da ich gestern noch ne kleine Nachtschicht eingelegt habe, kommt heute auch noch der versprochene Post über Sylt online. Bevor ich euch die ganzen Outfitposts im einzelnen zeige, gebe ich euch heute erst einmal ein paar Tips, was ihr unbedingt sehen müsst auf dieser wunderschönen Insel.
Ich habe euch ja in diesem Beitrag schon Bilder mit meinem Hund gezeigt und euch versprochen, ein paar Tips & Tricks zu verraten, wie solche am Besten gelingen. Dieser Post hier vermischt eigentlich alles: Outfitpost, Hundebilder und ‘How to’. Über diese Bilder hier habe ich mich eigentlich noch mehr gefreut, als die letztens, denn ich finde sie sind einfach viel schöner geworden. Vielleicht liegt es auch an diesem wunderschönen Kleid?
1. Umgebung
Sucht euch auf jeden Fall die passende Umgebung aus, wenn ihr mit eurem Hund
Bilder machen wollt. Falls man richtige Fashionfotos möchte, kann man ihn natürlich auch an die Leine nehmen und in der Stadt Bilder machen. Ihr werdet dort aber niemals solche Ergebnisse bekommen, da der Hund einfach von allen Seiten abgelenkt wird. Hier riecht etwas lecker und ach da könnt ich nochmal schnuppern und das Essen dort will ich jetzt. Da kann man noch so lange auf ihn einreden. Vielleicht schaut er sogar 2 Mal in die Kamera, mehr dann aber auch nicht. Also am Besten irgendwo hingehen, wo viel Platz ist und nicht so viele bis keine Menschen.
2. Zeit
Wenn ihr wirklich schöne und ungezwungene Bilder mit eurem Vierbeiner machen wollt, dann plant auf jeden Fall ne Menge Zeit ein. Ihr seid an eurer Location angekommen? Dann legt nicht sofort mit den unterschiedlichsten Posen los und versucht euren Freund irgendwie bei euch zu halten. Das funktioniert nämlich in den allermeisten Fällen überhaupt nicht. Macht ihn von der Leine ab und lasst ihn erst einmal ein bisschen die Gegend erkunden und alles abschnuppern, dann hat er später nicht mehr das Verlangen danach. In der Zwischenzeit checkt ihr am Besten schon mal das Licht und die ganzen Einstellungen. Und legt dann einfach mit dem Shooting los. Nicht auf jedem Bild muss euer Hund zu sehen sein und glaubt mir, er kommt irgendwann ganz alleine zu euch.
3. Leckerlies
Jeder Hundebesitzer weiß wohl am Besten, was seinem kleinen Schatz gut schmeckt. Nehmt vielleicht nicht die 0815 Leckerlies mit, die er eh jeden Tag haufenweise bekommt. Denn das lässt ihn wahrscheinlich kalt. Nehmt lieber etwas Besonderes, auf das er auf jeden Fall abfährt und so könnt ihr ihn am Besten zu euch locken. Einfach in die Hand nehmen – natürlich so, dass man es auf den Fotos später nicht sieht. Und denkt daran, wenn das Ganze länger dauert und es auch noch im Sommer stattfindet, dann nehmt auf jeden Fall noch Wasser für ihn mit. Er wird es euch danken!
4. Verpasse keine Chance
Euer Fotograf sollte auf jeden Fall schnell sein. Denn wenn ihr mit einem Hund fotografiert, könnt ihr nicht 2 Minuten genau die gleiche Position halten. Darauf hat er einfach keine Lust. Er wird ständig in Bewegung sein und das ist auch toll, denn so bekommt ihr die schönsten und ungezwungensten Bilder dieser Welt. Macht lieber 200 zu viel, als nur 1 wunderschönen Moment zu verpassen. Und wenn er dann endlich mal bei euch sitzt, dann versucht so viel wie möglich euch zu verändern.. lacht, seid ernst, macht Grimassen, zeigt einfach Emotionen.
5. Nutze die Zeit zwischendurch
Ihr könnt nicht erwarten, dass euer Liebling durchgängig neben euch posiert und sich von der besten Seite zeigt. Deshalb lasst ihn zwischendurch ruhig immer wieder gehen sein eigenes Ding machen und nutzt die Zeit für Fotos von euch. So habt ihr am Ende tolle und vor allem viele schöne Ergebnisse und verbringt nicht die Hälfte der Zeit davon euren Hund irgendwie schimpfend herbeizurufen. Wie schon gesagt, irgendwann kommt er wieder von alleine und wenn nicht, dann helfen immer noch die besonderen Leckerlies
6. Blickrichtung
Denkt immer daran, ihr müsst nicht immer nur in die Kamera schauen. Es geben auch wundervolle Bilder, wenn sie spontan aussehen. Falls euer Hund also auch keine Lust hat immer in die Kamera zu schauen, dann ist das gar nicht schlimm. Entweder schaut ihr in die gleiche Richtung wie er, dann sieht es so aus, als hättet ihr beide etwas entdeckt oder das ihr einfach beide in die gleiche Richtung geht. Oder aber ihr könnt ihn natürlich auch direkt anschauen. Meistens schaut er dann auch zurück. Das Einzige was ich vermeiden würde, ist es in die andere Richtung zu schauen als er, denn dann sieht das Ganze etwas komisch und irgendwie falsch aus.
So ihr Lieben, das waren meine 6 Tips, um mit eurem Vierbeiner schöne Bilder zu machen. Alle Hunde sind natürlich von Grund auf verschieden und man muss einfach mal ausprobieren, wie man am Besten in so einer Situation mit ihm umgeht. Das Wichtigste ist auf jeden Fall, dass ihr geduldig seid, dann klappt das schon.
Wie gefallen euch meine Tips & Tricks? Und vor allem wie gefallen euch dieses Mal die Bilder?