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Die Angst etwas zu verpassen. Fernweh vs. Heimweh

10. April 2015

Ich wollte immer raus. Raus in die weite Welt. Neue Leute kennenlernen und neue Städte, vielleicht sogar neue Länder. Jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt dafür. Das Abitur ist geschafft und ich bin noch jung. Kein einziges mal sitzen geblieben, alles gleich beim erstes Versuch gepackt. Ich hätte also ruhig noch 1 Jahr Zeit, um mich etwas besser kennenzulernen. Um zu erfahren wer ich wirklich bin, was meine Träume sind und was ich letztendlich machen möchte. Wäre da nicht die Sache mit der Schüchternheit, dem Freund zuhause und dem riesengroßen Heimweh.

Schon immer war ich ein Mama Kind. Wenn wir irgendwo fremd waren, haben alle gleich neue Freunde gefunden und miteinander gespielt. Ich traute mich nie zu ihnen zu gehen und blieb lieber direkt neben meiner Mutter. Sätze wie ‘Du kannst ruhig zu ihnen gehen und mit ihnen spielen. Ich bleibe hier und warte auf dich’, hörte ich tausendfach, aber brachten meist sowieso nichts. Klar hat sich mein Verhalten im Laufe der Zeit verändert und die meisten Menschen, die mich nicht kennen, denken ich sei arrogant, selbstbewusst und ganz und gar nicht schüchtern. Das liegt vielleicht dadran, dass ich zu meiner Meinung stehe und sie auch laut sage, statt sie leise hinter irgendeinem Rücken zu flüstern. In den letzten Tagen meiner Schulzeit kamen einige Mädchen aus meiner Stufe zu mir und meinten ‘Hey jetzt wo ich dich besser kennengelernt habe, finde ich dich echt super. Ich dacht immer du wärst voll eingebildet, aber das bist du ja überhaupt nicht!’ Ich bin auch sehr aufgeschlossen und freue mich über jede neue Freundschaft. In meiner gewohnten Umgebung mit den Leuten die ich kenne, bin ich wahrscheinlich die größte Partymaus und wirke alles andere als schüchtern, aber wenn ich irgendwo fremd bin bekomme ich kein Wort raus. 

Deshalb habe ich auch Angst woanders hinzugehen. Die Panik davor, dass mich Leute nicht mögen oder das ich das alles nicht schaffe, weil ich auf mich alleine gestellt bin, macht mir Angst. So ein halbes Jahr Work & Travel fand ich immer richtig cool und vielleicht sogar noch mit einer Freundin zusammen, würde das sicherlich sehr viel Spaß machen. Wäre noch ein bekanntes Gesicht dabei, würde es mir auch bestimmt viel leichter fallen, aber so ganz alleine in die große weite Welt. Ich weiß nicht. Außerdem würde ich meine Familie so sehr vermissen. Ich wüsste nicht, ob ich es länger als 1 Monat ohne sie aushalten würde. Und dann auch noch meinen Hund im Stich zu lassen fühlt sich nicht richtig an. Immerhin braucht er doch jemand zum kuscheln. Neben sich. Mittlerweile in ‘seinem’ Bett. Schande über mich! Aber was soll ich denn bitte machen, wenn er einfach meine Tür aufmacht, zu mir ins Bett kommt, mich mit seinen großen Augen ansieht und einfach schläft? Nichts kann ich machen. Vielleicht auch deshalb, weil er über 50kg wiegt und man ihn dann nicht mehr so einfach runter bekommt. Aber kommen wir nun wieder zum eigentlichen Thema. Ich glaube also, dass ich nicht ohne meine Familie und mein Hund sein kann. 

Aber seit Juli 2013 ist da noch jemand anderes an meiner Seite. Den ich nicht verlassen möchte und nicht verlassen kann. Mein bester Freund, mein Seelenverwandter, meine große Liebe. Der immer für mich da ist, dem ich alles anvertrauen kann, mit dem ich so unglaublich viel und gerne lache. Der mein Fels in der Brandung ist, meine Heimat, mein Ein & Alles. Wie könnte ich bitte ohne ihn sein? Schon ein Tag, geschweige denn eine Nacht tut weh ohne ihn. Zum Glück passiert das nur gaanz selten. Wir sind beide Menschen, die Nähe brauchen, die sich sehr vermissen und die nicht voneinander genervt sind. Ich weiß, viele sehen das anders. Finden es übertrieben oder sogar beängstigend wenn man sich jeden Tag sieht. Aber das ist doch Liebe oder nicht? Das man jede Sekunde zusammen sein möchte. Für mich kommt es also eigentlich nicht mehr in Frage weg zu gehen, zu reisen oder sogar für ein Studium weit wegzuziehen. Ich kann es einfach nicht. Zu viele Gründe sprechen dagegen, auch wenn ich innerlich etwas wehmütig bin. Weil ich gerne einmal über meinen Schatten gesprungen wäre, hätte gerne etwas neues ausprobiert. Nur für mich alleine. Aber es geht nicht

Ich habe praktisch Fernweh und Heimweh zugleich. Wie bescheuert das eigentlich klingt, aber ist halt irgendwie so und ich kann es nicht ändern. Auch wenn ich es gerne möchte. Ich habe zwar immer noch die Angst etwas zu verpassen und später einmal zurückzublicken und zu denken ‘ach hätte ich es damals doch gemacht’, aber nach vielem nachdenken und überlegen bin ich der Meinung, dass ich das eigentlich gar nicht brauche. Ich habe hier alles was mich glücklich macht und bestimmt finde ich auch noch (irgendwann einmal :D) einen Studiengang der zu mir passt und auch nicht zu weit entfernt ist. Und bis dahin genieße ich mein Leben, mit meinen Freunden, Freund, Familie und natürlich meinem Hund (wobei der ja eigentlich zur Familie zählt). 

Wahrscheinlich ist das auch wieder nur so ein ‘Druck der Gesellschaft‘. Überall liest man ‘jetzt oder nie’ ‘ich habe es bereut, dass ich nach dem Abi nicht weggegangen bin’. Aber wer sagt denn, dass man nicht auch noch nach dem Studium was machen kann? Oder später einmal von seinem selbst verdienten Geld sich einen wunderschönen Urlaub leisten kann und auch so neue Länder und Kulturen kennenlernt? 

Wart oder seid ihr auch in der gleichen Lage oder habt diese Phase schon einmal durchgemacht? Wie habt ihr euch entschieden? Für das Neue, das Aufregende? Oder für die Liebe, die Heimat

( Die Bilder waren übrigens ein Abschlussprojekt der Schule in BK 😀 Wir mussten ein Buch aus unserem selbstgeschöpften Papier gestalten und wie man, denke ich, unschwer erkennen kann, habe ich mich (natürlich :D) für das Thema Liebe entschieden)

xx Sophie 

girl hat herzenssache Throw back

Throw Back.

25. März 2015

Hallo ihr Lieben 🙂
Gestern hatte ich Geburtstag und wie einige von euch vielleicht schon bei Instagram gesehen habe, habe ich endlich ein neues Handy bekommen. Nachdem mein altes Handy im Sommer auf Mallorca geklaut wurde, lief ich nun ein halbes Jahr mit einem Huawei ( Ja so heißt die Marke 😀 ) herum. Es war schrecklich, das kann ich euch sagen! Ich konnte keine schönen Bilder damit machen, die Apps gingen nie und das Internet konnte man ja natürlich komplett vergessen. Aber jetzt ist diese Zeit endlich vorbei und mit meinen neuen Iphone klappen diese Dinge ganz wunderbar. Von meinem Freund habe ich eh das allerbeste Geschenk bekommen. 2 Karten für das Finale von Germanys Next Topmodel!! Ich habe mich so sehr gefreut, weil ich das echt gern schaue. 



Letzten Samstag war ja auch noch mein Abiball und ich muss sagen, es war wunderschön. Der offizielle Teil war zwar etwas langweilig, aber dafür war der inoffizielle umso besser. Wir hatten sogar eine Selfie Box passend zu unserem Thema #Abi – But first let me take a selfie. Es entstanden insgesamt 3000 Bilder und deshalb dauert es noch ein wenig, bis ich diese bekomme. Aber ich werde auf jeden Fall noch einen Post zu diesem Abend mit ganz vielen Bildern verfassen! Ihr könnt gespannt sein. 


Da ich durch die ganzen Festlichkeiten und Veranstaltungen sehr wenig zum Fotografieren und Ideen sammeln gekommen bin, zeige ich euch heute einfach mal noch ein paar Bilder, welche vor einigen Wochen entstanden sind. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir schreiben könntet, was ihr in der nächsten Zeit von mir sehen wollt. Da ich ja jetzt nach meinem Abitur viel Freizeit habe, kann ich mich ganz meinem Blog widmen und natürlich gehe ich dabei sehr gerne auf eure Vorschläge und Wünsche ein. Also was wollt ihr gerne auf meinem Blog sehen? 🙂


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The happy girl with the black hat

13. März 2015

Haallihallo meine Süßen 🙂

Ich habe es geschafft!! Nachdem ich in dieser Nacht kaum geschlafen habe, heute morgen total panisch aufstand und ich einfach nur super nervös war, kann ich jetzt sagen, dass es vorbei ist. Alle Last ist von mir gefallen und ich kann endlich wieder beruhigt abends ins Bett gehen. Ich muss zugeben, dass ich vor der mündlichen Prüfung mehr Angst hatte als vor den schriftlichen, obwohl ich gar keine Punkte mehr gebraucht hatte. Es fällt mir einfach schwer vor Personen zu reden und dann auch noch in Englisch. Aber was solls, ich habe es jetzt hinter mir und bin mit 8 Punkten totaal zu frieden! Ich hätte niemals mit dieser Note gerechnet und es war einfach so eine Erleichterung als es vorbei war. 



Und was soll ich sagen. Dieses wunderschöne Wetter, die Sonnenstrahlen machen mich noch glücklicher. Heute werde ich mal nur Dinge tun, die mir Spaß machen. Ein richtiger Mädchentag eben. Werde in die Badewanne hüpfen, mir die Nägel lackieren und vielleicht noch etwas backen. Heute Abend ist dann natürlich Party angesagt!! Endlich haben wir es alle überstanden und das muss natürlich gefeiert werden 🙂

Diese Bilder entstanden letzte Woche. Ich muss sagen, dass ich lieber bei bewölktem Wetter fotografiere. Hier, bei strahlendem Sonnenschein, war es bei vielen Bildern sehr schwer. Einige waren zu hell, andere zu dunkel, Schatten im Gesicht, zusammengepetzte Augen.. Ich wollte euch trotzdem ein paar Ergebnisse davon zeigen, von denen ich denke, dass sie ganz gelungen sind. 

Momentan merke ich immer wieder, dass ich meine Bilder eher dunkel bearbeite ( wie ihr hier unschwer erkennen könnt 😀 ). Entweder in Richtung Sepia oder schwarz weiß. Besonders bei diesen Bildern gefiel mir diese Variante ganz gut, da es irgendwie einen ‘ernsteren’ Eindruck hinterlässt. Trotzdem wollte ich mal etwas neues ausprobieren und habe sie deshalb ganz unterschiedlich bearbeitet. Was gefällt euch denn besser? Schwarz weiß und Sepia oder doch lieber bunt? 🙂

Gestern, als ich mir mein Outfit für heute morgen überlegt habe, wusste ich erst mal nicht was ich überhaupt dafür anziehen kann. Es sollte eleganter sein, aber doch nicht zu schick. Es sollte zu mir passen und meine Persönlichkeit widerspiegeln. Letztendlich habe ich für mich das perfekte Outfit gefunden, in dem ich mich super wohl und passend zu diesem Anlass gefühlt habe. Möchtet ihr vielleicht ein Post dazu haben mit Tips und Outfitideen welche man zu einem wichtigen Termin anziehen kann? Zum Beispiel für ein Vorstellungsgespräch oder wie bei mir zum mündlichen Abitur? Lasst es mich wissen :)!

xx Sophie 

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März – Freude, Angst, Trauer, Zukunftspläne. Alles verändert sich.

11. März 2015

Kennt ihr das Gefühl, wenn etwas langes zu Ende geht und ihr nicht wisst, ob das jetzt gut oder schlecht ist? Wie bei einer langen Beziehung, die einem nicht mehr gut tut, aber es trotzdem schwer ist sie loszulassen. Genau so fühle ich mich momentan. Dieser März bedeutet für mich Gefühlschaos. Freude auf die bevorstehenden Ereignisse, ich meine, wie lange habe ich gewartet, dass ich diejenige bin, die die Schüler am Abistreich anmalt, die auf dem Anhänger des Traktors laut Abi, Abi, Abi, Abituuuur singt? Die in einem langen Traumkleid auf der Bühne steht und ihr Abschlusszeugnis bekommt.

Seit Jahren träume ich von diesem Augenblick und schon diesen Monat soll er da sein? Und was ist dann? Dann soll ‘schon’ alles vorbei sein. Während der Schulzeit gab es so viele Probleme, so viele Streitereien, bis man einfach nicht mehr konnte. Und trotzdem gibt es so viele Menschen, ohne die ich diese Schulzeit nicht überstanden hätte. So viele neue Freundschaften, so viel Liebe. Und plötzlich sieht man sie nicht mehr jeden Tag. Sie sind dann einfach weg. Und was für Freundschaften halten denn schon ewig? Viele ziehen weg, die meisten melden sich nicht mehr. Ich glaube, dass wir anfangs noch versuchen werden, etwas miteinander zu unternehmen. Aber irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem wir alle neue Freunde finden und ein neues Leben haben. Da denkt man nicht mehr an die Anderen. Erst in den einsamen Momenten erinnern wir uns zurück. An die schöne alte Zeit, an die Dinge die wir angestellt haben, wie viel wir doch miteinander erlebt haben. 8 Jahre lang kennen wir uns nun, haben ganz schön viel durchgemacht. Es ging um Freundschaften, Liebe, Hass, Versöhnungen, Intrigen. Diesen Monat geht alles zu Ende.

Morgen und übermorgen stehen die mündlichen Prüfungen an. Solange der Abiball, der letzte Abend, an dem wir alle nochmal zusammen sein werden, noch bevorsteht, habe ich das Gefühl das es noch nicht zu Ende ist. Aber dieser Tag, der 21.3., rückt immer näher und dann muss ich damit abschließen. Auf meinen Geburtstag am 24.3. kann ich mich noch gar nicht richtig freuen, die Angst vor der letzten bevorstehende Prüfung und der Abschied scheinen mich zu erdrücken. 
Aber nicht nur das ist es, wovor ich mich fürchte. Das Schlimmste ist die Zukunft. Ich weiß, dass ich studieren möchte, nur nicht genau was. Ich habe es immer vor mich hingeschoben, doch jetzt habe ich keine Zeit mehr zu überlegen. Manche haben schon eine Ausbildungsstelle oder ein Studienplatz, manche wissen schon ewig, was sie mal machen wollen. Aber was ist mit mir? Es kann doch nicht sein, dass es nichts für mich gibt. Schon in der 11. Klasse hat man gesagt bekommen, man MUSS es jetzt schon wissen, was man studieren möchte. Ich fühlte mich erdrückt, beschämt, bedrängt. Aber was soll ich denn machen? Ich habe schon so viele Angebote durchgelesen. Entweder waren es Privatschulen oder zu weit weg. Ich meine, ich habe meinen Freund hier. Ich kann nicht einfach weg ziehen, es würde mir das Herz zerbrechen ihn hier zu lassen. Und wie soll ich ohne ihn mein Studium durchziehen? Nein das geht nicht. Als ich vor zwei Wochen, bei einem Vortrag über Jura war, fand ich gefallen daran. Es interessiert mich sehr und ich könnte es in meiner Nähe studieren. Aber möchte ich das wirklich? Oder bilde ich mir das jetzt einfach nur ein, weil es die meisten Vorteile bietet. Ich möchte nicht in einem Büro sitzen und jedes mal das gleiche machen. Das ist nichts für mich. Ich möchte mich weiterbilden, interessante Dinge kennenlernen und einfach Spaß haben. Aber wie finde ich denn bitte unter den 10000 Studiengänge, die angeboten werden den richtigen? Ich weiß es nicht. Und ich quäle mich jede Nacht damit, weil ich Zukunftsangst habe. Ich habe nur noch 1 bis 2 Monate Zeit mich endgültig zu entscheiden. Sonst habe ich die Bewerbungsfrist verpasst, aber ich möchte nicht noch länger warten. Aber was ist, wenn ich mich für das Falsche entscheide. Wenn es mir keinen Spaß macht, wenn die Anforderungen an mich zu hoch sind? Was dann? Ich weiß es nicht. 
Mich würde sehr interessieren, für was ihr euch entschieden habt. Vielleicht finde ich so neue Ideen. Oder hat von euch vielleicht sogar jemand Jura studiert? Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilt. Entweder unter den Kommentaren oder als Email. Ich wäre euch sehr verbunden. 


xx eure, von ihren Gefühlen überwältigte, Sophie 

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Liebster Award

11. Februar 2015

Ich wurde von der lieben Loredana ( limettengrün ) zum Liebsten Award nominiert! Vielen Dank dafür, ich habe mich sehr gefreut! Zuerst wusste ich gar nicht, um was es da wirklich geht. Aber umso mehr ich gelesen habe, desto mehr habe ich mich gefreut. Der Award ist dazu da, kleineren Blogs eine Chance zu geben etwas bekannter zu werden. Da mache ich doch natürlich sofort mit 🙂
Meine Aufgabe ist es nun 11 Fragen zu beantworten, welche mir gestellt wurden und mir danach selbst 11 Fragen auszudenken, welche ich wiederum an 11 Blogger stellen werde. Aber kommen wir doch jetzt erst einmal zu den Fragen, welche mir gestellt wurden:


Warum bloggst du? Was hat dich dazu bewogen?

Um ehrlich zu sein gab es eigentlich keinen besonderen Punkt an dem ich dachte ‘Jetzt machst du mal einen Blog’. Ich lese schon länger welche und fand es interessant immer mehr über die Personen hinter den Blogs zu erfahren. Da ich eigentlich immer alles und überall fotografiere und meine Festplatte eher ein Friedhof meiner Bilder war, habe ich mir überlegt, dass ich sie doch noch irgendwo anders zeigen möchte. Nicht nur auf Instagram. Außerdem schreibe ich schon immer sehr gerne. Schon als Kind erfand ich die schönsten Geschichten und das schreiben beruhigt mich irgendwie. Und wie kann man diese beiden Leidenschaften wohl besser kombinieren als auf einem eigenen Blog? 

Warum gerade diese Nische? 

Naja mein Blog lässt sich ja eigentlich nicht nur auf ein ‘Thema’ oder eine Richtung beschränken. Ich mach eben alles gerne. Fashion? Ist ja eigentlich ganz klar. Ich bin ein Mädchen unter tausenden, welches sich gerne neue Sachen kauft und versucht sie besonders schön zu kombinieren. Beauty? Ich liebe es einfach mich zu schminken. Ich probiere gerne neue Looks aus und wenn ich euch dadurch etwas inspirieren kann ist das doch supi. Rezepte? Naja wer gerne isst, der muss sich auch ab und an am kochen/backen probieren. Und die Kategorie Herzenssache ist eine Art Hilfe für mich. Ich kann alles aufschreiben, was mich verletzt und meinen Gedanken freien Lauf lassen. 

Wofür würdest du dein letztes Hemd geben?

Ganz klar für meine Familie und meinen Freund! (oder auch für ein bisschen Schokolade ;)). Nein jetzt mal ernsthaft.. ich würde alles für meine Familie geben, weil sie immer hinter mir steht und ich mich in jeder Situation zu 100% unterstützen. 

Dein Lieblingszitat?

Life is short, do what you love

Was hast du sonst noch für Hobbys? 

Ich gehe total gerne mit meinem Freund ins Fitnessstudio, Partnertraining ist echt super und motiviert viel mehr! Außerdem verbringe ich natürlich sehr viel Zeit mit meinem Hund. Schlafen und essen sind aber eigentlich meine größten Hobbys.  

Dein absoluter Lieblingsplatz auf der Welt?

Bei meinem Freund im Arm. Ich weiß, echt kitschig, aber isso. Da wo er ist, da möcht ich auch sein. Ohne ihn fühle ich mich einfach nicht wohl. Aber wenn er bei mir ist, ist jeder Ort auf der Welt schön. 

Wenn du im Lotto gewinnen würdest – was würdest du mit dem Geld anfangen? 

Zuerst würde ich meine Familie, Freund und Freunde einpacken und ans Meer fahren! Ein bisschen shoppen geht natürlich auch immer, aber den größten Teil würde ich sparen. Da ich ja wahrscheinlich dieses Jahr noch anfangen werde zu studieren und vielleicht auch ausziehen werde, wäre ein bisschen mehr Geld sehr hilfreich. 

20 Fakten über dich, die deine Leser bisher noch nicht wussten?

1. Ich bin bei Treffen generell immer viel zu spät. Wenn ich aber einen wichtigen Termin habe bin ich dann immer viiiel zu früh, weil ich Angst habe zu spät zu kommen. 
2. Ich kann eine ganze Tafel Schokolade auf einmal essen
3. Wenn jemand etwas schlechtes über mich sagt, verkrieche ich mich und weine. ( Ich kenne keinen Mensch der so nah am Wasser gebaut ist )
4. Wenn wir schon einmal dabei sind: Ich weine bei so ziemlich jedem Liebesfilm. Na gut besser gesagt bei allen Filmen ( sogar Transformers hat mich zu Tränen gerührt )
5. Ich zeichne sehr gerne. 
6. Ich habe meinen Freund bei einem Praktikum kennen und lieben gelernt
7. Vielen glauben das ich eingebildet/arrogant bin, wenn sie mich das erste mal sehen. Aber sobald sie ein paar Worte mit mir gewechselt haben, sind sie ganz schnell vom Gegenteil überzeugt.
8. Ich bin unglaublich schüchtern.
9. Ich telefoniere nicht gerne.
10. Ich bin ein totaler Langschläfer und mies drauf, wenn man mich zu früh weckt.
11. Ich esse viiiiel lieber Kartoffeln als Nudeln. Jeden Tag, wenn meine Mama fragt, was sie kochen soll bekommt sie die gleiche Antwort: ‘Irgendwas mit Kartooooffeln’
12. Ich hasse Lügen und falsche Menschen. 
13. Ich kann leider nicht so oft Ohrringe tragen, da meine Ohren innerhalb von 2 Sekunden auf die Größe eines Tennisballs anschwellen und bluten. 
14. Mein Hund hat in mein 2 Wochen altes Handy gebissen. Es war 2 Monate in Reparatur und als ich es wieder bekommen habe, wurde es mir 3 Wochen später auf Mallorca geklaut.
15. Mein Hund darf in meinem Bett liegen (aber nur ganz heimlich, wenn mein Freund gerade nicht da ist. Der mag das nämlich gaaar nicht)
16. Ich habe meine Haare noch nie gefärbt.
17. Ich habe sehr lange Fußball gespielt, dann aber aufgehört als ich von der Jungenmannschaft in die Mädchenmannschaft gemusst hätte. 
18. Ich war schon immer mehr mit Jungs befreundet als mit Mädchen. Einfach viiiel unkomplizierter
19. Ich bin der orientierungsloseste Mensch auf diesem Planeten. 
20. Ich habe früher nie mit Barbies gespielt.

Puh, das war gar nicht mal so leicht.. 

Wo siehst du dich in 10 Jahren?

Diese Frage kann ich leider noch nicht beantworten, da ich noch keinen richtigen Plan habe. Vermutlich aber als Ehefrau & Mutter in einem Job, den ich liebe. 

Nutella – mit oder ohne Butter?

definitiv ohne !!!

Sommer oder lieber Winter? 

Am liebsten wären mir 5 Tage im Jahr mit richtig schönem Schnee und die restlichen Tage 28 Grad und Sonnenschein. 

Ich nominiere folgende Blogs: 

Carotellstheworld
beautylicious
farbenfieber
otherscomefirst
marrykotter
tenzmeeloves
adormaryable
socasualeyna
styledazzled
mintcandymelon
letsbesportlich

Und hier sind meine 11 Fragen:

Wie lange bloggst du schon und weshalb hast du damit angefangen?
Was gefällt dir am bloggen?
Was/Wer inspiriert dich?
Wenn morgen die Welt untergehen würde, was würdest du machen? 
Bist du Frühaufsteher oder Langschläfer?
Schaust du lieber Horror- oder Liebesfillme?
Was wünschst du dir für deine Zukunft? 
Welche Superkräfte hättest du gerne?
In welche Länder würdest du gerne mal reisen?
Magst du lieber Burger King oder Mc Donald? 
Wenn du dich entscheiden müsstest – Liebe oder Karriere?

DIE SPIELREGELN:

  • Bedanke Dich bei dem Blogger, der dich nominiert hat und verlinke seinen Blog.
  • Zeige, dass Dein Artikel zum Blogstöckchen “Liebster Award” gehört. Benutze dazu gerne das Awardbild.
  • Beantworte die 11 Fragen, die dir gestellt wurden.
  • Formuliere selbst 11 neue Fragen.
  • Nominiere bis zu 11 weitere, noch recht unbekannte Blogger und bitte sie, Deine Fragen zu beantworten
  • Informiere den jeweiligen Blogger über die Nominierung


xx Sophie 

herzenssache

Honig im Kopf

2. Februar 2015

Hallo ihr Süßen 🙂

Heute melde ich mich nur mal kurz, da ich noch relativ viel für die Schule zu erledigen habe. Allerdings wollte ich euch nicht meinem absoluten Filmtipp vorenthalten. Wer ihn noch nicht gesehen hat, muss unbedingt rein! Wie ihr natürlich schon in der Überschrift gesehen habt, handelt es sich bei dem Film um ‘Honig im Kopf’. Neben Til Schweiger (was für mich schon Grund genug wäre in den Film zu gehen), spielen auch seine Schauspielkollegen ihre Rollen super. Es war ein Wechselbad der Gefühle, das kann ich euch sagen! Während mir noch die Tränen über die Wangen liefen und man überall geschniefe hörte, musste man im gleichen Moment schon wieder lachen. So einen guten Film habe ich wirklich schon lange nicht mehr gesehen. Und sogar mein Freund, welcher eigentlich lieber Actionfilme mag, war sehr gerührt und musste an vielen Stellen mitlachen. Ich lege ihn euch also wirklich ans Herz, ich würde ihn mir sofort nochmals anschauen. Vor allem gefiel mir, dass ein ernstes Thema (Alzheimer) behandelt wurde, mit welchem viele von uns irgendwann einmal konfrontiert werden. Es wurde zwar humorvoll dargestellt, aber niemals ins lächerliche gezogen. Man hat viel über die Krankheit erfahren und auch ein bisschen gelernt, wie man damit umgehen kann. 

(von Filmverliebt.de)

Hier habe ich euch mal noch ein paar andere Kritiken rausgesucht: (von Wikipedia)

Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) verlieh das Prädikat „wertvoll“ und beurteilte den Film als „charmantes Familienkino mit viel Gefühl, einer bezaubernden Hauptdarstellerin und vielen berührenden Momenten“.

Laut Kritik der Münchner Abendzeitung ist Honig im Kopf “der gelungene, gewagte Versuch, alles zu schaffen: Familienunterhaltung, das Anpacken eines ernsten Themas, psychologische Tiefe und Slapstick-Witz, Lachen und Tränen – von welchem Film kann man das schon sagen”.


Laut Kino.de ist Honig im Kopf eine „ebenso temporeiche wie rührende Komödie mit ernsten Untertönen“, das Motive und Roadmovie-Elemente aus früheren Til-Schweiger-Filmen aufgreife. Der von „schonungsloser Direktheit“ geprägte Film verfüge über ein „hohes Tempo“ und es sei „unmöglich, nicht berührt zu werden von diesem zweistündigen Ritt, der doch nur eines will: dass die Menschen zusammenfinden“.

Ich glaube mehr gibts dazu nicht mehr zu sagen. Mir persönlich gefällt er super gut und ich kann ihn nur weiterempfehlen! Habt ihr ihn auch schon gesehen? Und wie gefällt er euch?

xx Sophie 

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Lebenszeichen.

16. Januar 2015

Ich bin noch am Leben!

Meine Lieben, ich wollte mal ein Lebenszeichen von mir geben. Auch wenn ich zwischenzeitlich in Blättern und Büchern versunken bin, nicht wusste, ob ich lachen oder weinen soll und immer an mir selbst gezweifelt hab. Heute habe ich die zweite und wohl schwierigste Klausur hinter mich gebracht. Biologie. Ich habe Tage und Nächte durch gelernt, war unausstehlich für meine Mitmenschen und hatte einfach nur Angst zu versagen. Die Frage, ob man das Abi besteht bleibt natürlich immer im Hinterkopf, da wir die Ergebnisse glaube ich erst Ende Februar bekommen. Im Endeffekt hat mir das Lernen aber anders als gedacht, nicht so viel bei Bio gebracht, da die meisten Aufgaben sowieso Transfer waren. Außerdem wurden viele Wutanfälle verursacht, da es bei uns in der Stadt 3 Gymnasien gibt. Das Schlimme daran ist, dass bei den Anforderungen an die Schüler, zwischen unserer Schule und den beiden anderen, Welten liegen. Bei uns wurden, um nur mal ein Beispiel zu nennen, in Deutsch beim Gedichtvergleich extra die Jahreszahlen der Veröffentlichung weggestrichen und sogar die Geburtsdaten der Autoren. Jeder lernte extra alle Epochen und ihre Zeiten, nur um die Gedichte zuordnen zu können und dann sowas. Fragte man Leute von den anderen Schulen kam nur ” Ja natürlich waren die angegeben.. Wie sollte man das denn sonst richtig zuordnen können? ” Sowas nervt mich einfach und macht mich auch irgendwie traurig. Was denken sich denn die Lehrer dabei? Ach den versau ich jetzt mal ihre Note? Ist ja nicht so, dass manche einen guten Abischnitt für ihr Studium brauchen. Mittlerweile bereue ich sehr, dass ich auf diese Schule gegangen bin, aber das alles konnte ich vorher ja nicht ahnen. Ich möchte euch jetzt aber auch nicht länger volljammern und erzähl euch lieber noch kurz etwas über meine Pläne für die nächste Zeit. 


Nachdem ich dann am Montag meine letzte Klausur geschrieben habe, habe ich euch ja versprochen wieder aktiv hier zu sein. Ich werde gleich die nächsten Tage danach zu einer Schneiderin gehen, die mir mein Abiballkleid noch etwas enger macht und noch ein paar Pailletten anbringt. ( Ich hoffe, dass das alles gut geht :D) Danach werde ich natürlich sofort ein paar Fotos machen und es euch zeigen. Ich verrate nur, dass es ein langes Kleid ist. 🙂
Außerdem hatte ich noch vor, ein paar unterschliedliche Makeups zu schminken, mit meiner neuen Naked Palette, welche ich von meinem Freund zu Weihnachten bekommen habe. Ich würde mich dann sehr freuen, wenn ihr mir bei meiner Entscheidung helft, wie dann mein AMU am Abiball sein wird. Außerdem kommen auch ganz bestimmt noch ein paar Rezepte.
Das wars dann auch schon wieder von mir. Ich lege mich jetzt noch kurz hin, da ich mal wieder Kopfschmerzen habe und danach geht es dann wieder ans lernen. Ihr glaubt mir gar nicht, wie froh ich bin, wenn das alles vorbei ist!

PS: Ich danke euch für eure vielen Zusprüche und das ihr mir so viel Glück wünscht. Das bedeutet mir wirklich sehr viel!

xx Sophie