Browsing Category

Dog

Autumn Dog fashion herbst jacket matchless Ootd

Outfit : Matchless Style

6. November 2015

Meine Lieben, 
Vorhang auf für mein absolutes Lieblingsoutfit! Diese super coolen Hosen, diese hammergeilen Schuhe und diese unglaublich perfekte Jacke – mein persönliches Traumoutfit. Im Mittelpunkt steht die außergewöhnliche Jacke von Matchless, welche der absolute Knaller ist. Ihr merkt schon, jetzt wo es wieder kälter ist dreht sich nicht mehr alles um Kleidchen, sondern es werden die ganzen Übergangsjacken ausgepackt und natürlich wieder neue dazu gekauft. Ich möchte euch jetzt aber gar nicht mehr lang auf die Folter spannen und euch mein ‘Matchless Style’ vorstellen. 


Jaja ich weiß, jetzt habe ich euch die Jacke so hoch angepriesen und dann kommt als erstes so ein Bild, auf dem man super wenig davon sieht. Aber keine Sorge, es kommen noch seehr viele Bilder. Da ich finde, dass dieses Outfit auch wieder super gut in den Herbst passt und der Wald immer noch so schön bunt war, wollte ich nochmals im Wald shooten. Auf Snapchat hatte ich euch ja schon die kleine Geschichte erzählt von dem Drama mit den Bildern. Jeden Tag auf dem Weg zur Schule fahre ich eine Landstraße entlang und war immer total von den Bäumen an den Seiten fasziniert. Irgendwann habe ich dann bemerkt, dass es einen kleinen Weg hinein gibt und wusste, dass ich dort meine Bilder machen möchte. Als es dann endlich soweit war stieg ich voller Vorfreude aus dem Auto und stiefelte den kleinen Berg hoch. Enttäuschung pur. Keine prachtvollen Bäume links und rechts. Und dunkel wurde es da auch schon wieder. Nach gefühlten 2 Stunden haben wir dann wenigsten noch diese schöne Stelle hier gefunden, aber nach kurzer Zeit war es dann auch schon wirklich dunkel. Deshalb gibt es auch noch 2 3 Bilder in diesem Outfit vor einer anderen Location, welche ich dann einen Tag später gemacht habe, da ich niemals damit gerechnet habe, dass trotzdem so viele schöne Bilder im Wald entstanden sind. 

So jetzt konntet ihr aber diese wunderschöne Jacke genauer betrachten! Seid ihr auch so begeistert von ihr? Falls jemand die Marke nicht kennt, sie heißt Matchless und die Teile sind wirklich fast alle umwerfend. An diesem hier gefällt mir besonders der außergewöhnliche Schnitt. Ihr kennt mich ja, ich finde so etwas immer toll, wenn nicht alles 0815 ist. Am liebsten würde ich die Jacke gar nicht mehr ausziehen. Was mir auch noch super gefällt, ist dass sie so wandelbar ist. Hier könnt ihr ja die Variante mit dem obergeilen Gürtel sehen. Außerdem könnt ihr dann noch entscheiden, ob ihr den Knopf oben zu macht oder auflässt. Den Unterschied könnt ihr am Besten an den beiden Nahaufnahmen sehen, sprich zweites Bild und letztes über diesem Text. 
Aber ihr könnt den Gürtel natürlich auch komplett weglassen und den coolen kastigen Schnitt zeigen. Normalerweise bin ich gar nicht so der Fan von weiten Ärmeln und trage lieber enge, aber diese hier finde ich einfach total lässig und mag sie super gerne. Die wunderschönen Schuhe sollten wir aber natürlich auch nicht außer acht lassen, die sind von der Marke Strategia. Obwohl sie so hoch sind, sind sie wirklich super bequem und genau mein Stil!
Ach ja die tollen Lederhandschuhe sind übrigens auch von Matchless. Ich bin schon total gespannt, ob ihr ebenfalls so begeistert von dem Outfit seid oder ob ihr vielleicht genau anderer Meinung seid und das hier so überhaupt nicht euer Style ist. Also.. 
 
… Wie gefällt euch mein Outfit?

bernersenne Dog fashion Hund jumpsuit michael kors Outfit overall shooting sonnenbrille style

Outfit: Ein etwas anderer Jumpsuit – nichts für Langweiler

24. August 2015

Hallo ihr Lieben 🙂

Die Wolken haben die Sonne am Himmel vertrieben. Kalte Regentropfen fallen hart zu Boden und vom Sommer ist nichts mehr zu merken. Um euch trotzdem daran zu erinnern, dass die warmen Tage hoffentlich noch nicht ganz vorbei sind, habe ich ein Outfit für euch, welches ich letzte Woche geshootet habe. Dieses Mal ist es etwas außergewöhnlicher und vermutlich nicht jedermanns Sache. Trotzdem finde ich das Outfit richtig cool und möchte es euch gerne zeigen. 


Cooper lies es sich nicht nehmen und wollte mal wieder mit auf die Bilder. Manchmal stellte er sich einfach zwischen mich und die Kamera, sodass nur er auf dem Foto zu erkennen war. So egoistisch. Zum Glück war er gnädig und ich durfte auch auf einigen zu sehen sein. Ihr könnt vielleicht schon erkennen, dass sich mein heutiges Outfit um einen ausgefallenen Jumpsuit dreht. Er ist übrigens von der Marke QED London

Ich habe euch ja hier schon diese absolut genialen Schuhe von Michael Kors gezeigt und ich fand sie einfach perfekt zu diesem Outfit. Auch die Uhr, die ich trage ist von Michael Kors. Die Sonnenbrille kennt ihr ja auch schon bereits – sie ist von H&M. Das Schlangenmuster auf dem Jumpsuit finde ich super edel. Ich habe schon viele Overalls gesehen, aber meistens fand ich sie super langweilig, da sie einfach nur schwarz oder beige waren. Dieser hier ist ein absoluter Hingucker und bestimmt nichts für alle Tage. Ich weiß auch noch nicht so genau wann und wo ich ihn anziehen werde, aber ich find ihn auf jeden Fall super. Auch der leichte Stoff trägt dazu bei, dass man ihn super gerne an warmen Sommertagen trägt. Ich kann es mir auch sehr gut vorstellen, ihn einfach mit schönen Sandalen zu kombinieren. 

Besonders toll finde ich den kleinen ‘Gürtel’ vorne, der den Jumpsuit an der Taille etwas zusammenzieht. Aber mehr gibt es zu dem Outfit eigentlich nicht zu sagen. Mein Freund hat ab heute eine Woche Urlaub und auch ich muss nicht arbeiten. Am Mittwoch steht dann auch noch sein Geburtstag an. Er wünscht sich eine Tiramisu Torte von mir. Ich glaube, ich fotografier das Ganze dann für euch und zeige euch das Rezept. Wie findet ihr die Idee? Am Samstag war ich übrigens mit meiner Mama Fotos machen, die werde ich euch sicherlich auch noch zeigen. Hoffentlich wird das Wetter die Woche noch besser, damit ich noch ein paar Bilder für euch machen kann. 

Cooper und ich hoffen, dass ihr gut in die neue Woche gestartet seid. Bei uns begann sie ganz gemütlich mit einem ausgiebigen Spaziergang – leider bei Regen. Jetzt wird der Kleiderschrank noch ausgemistet und einiges auf Ebay reingestellt. Danach warten noch einige Bilder darauf bearbeitet zu werden. 

Wie gefällt euch mein außergewöhnlicher Jumpsuit? Und würdet ihr ihn auch anziehen? 

bernersenne Dog Dress herzenssache how to photography Tips tricks

6 Tips & Tricks, um mit eurem Hund wundervolle Fotos zu machen

12. August 2015
Hallo ihr Lieben 🙂

Ich habe euch ja in diesem Beitrag schon Bilder mit meinem Hund gezeigt und euch versprochen, ein paar Tips & Tricks zu verraten, wie solche am Besten gelingen. Dieser Post hier vermischt eigentlich alles: Outfitpost, Hundebilder und ‘How to’. Über diese Bilder hier habe ich mich eigentlich noch mehr gefreut, als die letztens, denn ich finde sie sind einfach viel schöner geworden. Vielleicht liegt es auch an diesem wunderschönen Kleid? 


1. Umgebung

Sucht euch auf jeden Fall die passende Umgebung aus, wenn ihr mit eurem Hund 
Bilder machen wollt. Falls man richtige Fashionfotos möchte, kann man ihn natürlich auch an die Leine nehmen und in der Stadt Bilder machen. Ihr werdet dort aber niemals solche Ergebnisse bekommen, da der Hund einfach von allen Seiten abgelenkt wird. Hier riecht etwas lecker und ach da könnt ich nochmal schnuppern und das Essen dort will ich jetzt. Da kann man noch so lange auf ihn einreden. Vielleicht schaut er sogar 2 Mal in die Kamera, mehr dann aber auch nicht. Also am Besten irgendwo hingehen, wo viel Platz ist und nicht so viele bis keine Menschen.

2. Zeit

Wenn ihr wirklich schöne und ungezwungene Bilder mit eurem Vierbeiner machen wollt, dann plant auf jeden Fall ne Menge Zeit ein. Ihr seid an eurer Location angekommen? Dann legt nicht sofort mit den unterschiedlichsten Posen los und versucht euren Freund irgendwie bei euch zu halten. Das funktioniert nämlich in den allermeisten Fällen überhaupt nicht. Macht ihn von der Leine ab und lasst ihn erst einmal ein bisschen die Gegend erkunden und alles abschnuppern, dann hat er später nicht mehr das Verlangen danach. In der Zwischenzeit checkt ihr am Besten schon mal das Licht und die ganzen Einstellungen. Und legt dann einfach mit dem Shooting los. Nicht auf jedem Bild muss euer Hund zu sehen sein und glaubt mir, er kommt irgendwann ganz alleine zu euch. 

3. Leckerlies

Jeder Hundebesitzer weiß wohl am Besten, was seinem kleinen Schatz gut schmeckt. Nehmt vielleicht nicht die 0815 Leckerlies mit, die er eh jeden Tag haufenweise bekommt. Denn das lässt ihn wahrscheinlich kalt. Nehmt lieber etwas Besonderes, auf das er auf jeden Fall abfährt und so könnt ihr ihn am Besten zu euch locken. Einfach in die Hand nehmen – natürlich so, dass man es auf den Fotos später nicht sieht. Und denkt daran, wenn das Ganze länger dauert und es auch noch im Sommer stattfindet, dann nehmt auf jeden Fall noch Wasser für ihn mit. Er wird es euch danken!

4. Verpasse keine Chance

Euer Fotograf sollte auf jeden Fall schnell sein. Denn wenn ihr mit einem Hund fotografiert, könnt ihr nicht 2 Minuten genau die gleiche Position halten. Darauf hat er einfach keine Lust. Er wird ständig in Bewegung sein und das ist auch toll, denn so bekommt ihr die schönsten und ungezwungensten Bilder dieser Welt. Macht lieber 200 zu viel, als nur 1 wunderschönen Moment zu verpassen. Und wenn er dann endlich mal bei euch sitzt, dann versucht so viel wie möglich euch zu verändern.. lacht, seid ernst, macht Grimassen, zeigt einfach Emotionen. 

5. Nutze die Zeit zwischendurch

Ihr könnt nicht erwarten, dass euer Liebling durchgängig neben euch posiert und sich von der besten Seite zeigt. Deshalb lasst ihn zwischendurch ruhig immer wieder gehen sein eigenes Ding machen und nutzt die Zeit für Fotos von euch. So habt ihr am Ende tolle und vor allem viele schöne Ergebnisse und verbringt nicht die Hälfte der Zeit davon euren Hund irgendwie schimpfend herbeizurufen. Wie schon gesagt, irgendwann kommt er wieder von alleine und wenn nicht, dann helfen immer noch die besonderen Leckerlies

6. Blickrichtung

Denkt immer daran, ihr müsst nicht immer nur in die Kamera schauen. Es geben auch wundervolle Bilder, wenn sie spontan aussehen. Falls euer Hund also auch keine Lust hat immer in die Kamera zu schauen, dann ist das gar nicht schlimm. Entweder schaut ihr in die gleiche Richtung wie er, dann sieht es so aus, als hättet ihr beide etwas entdeckt oder das ihr einfach beide in die gleiche Richtung geht. Oder aber ihr könnt ihn natürlich auch direkt anschauen. Meistens schaut er dann auch zurück. Das Einzige was ich vermeiden würde, ist es in die andere Richtung zu schauen als er, denn dann sieht das Ganze etwas komisch und irgendwie falsch aus. 
So ihr Lieben, das waren meine 6 Tips, um mit eurem Vierbeiner schöne Bilder zu machen. Alle Hunde sind natürlich von Grund auf verschieden und man muss einfach mal ausprobieren, wie man am Besten in so einer Situation mit ihm umgeht. Das Wichtigste ist auf jeden Fall, dass ihr geduldig seid, dann klappt das schon. 

Wie gefallen euch meine Tips & Tricks? Und vor allem wie gefallen euch dieses Mal die Bilder? 







Dog herzenssache Hund liebe love shooting

Wenn der Hund zum Shootingpartner wird.

1. August 2015

Hallo ihr Lieben 🙂
Ich bin endlich wieder Zuhause. Glücklich, erschöpft und mit Blasen an den Füßen. Die Meisten werden es mitbekommen haben, dass es gestern für mich das erste Mal auf ein Blogger Event ging und zwar auf das Fashion Blogger Café in Düsseldorf. Es war wirklich eine tolle Erfahrung, auch wenn mich die Heimfahrt meine letzten Nerven gekostet hat. Die Deutsche Bahn enttäuscht mich immer und immer wieder und ich war geschlagene 2 Stunden zu spät am Bahnhof, an dem ich eigentlich abgeholt werden sollte. Ich möchte aber gar nicht so viel über diesen Tag schreiben, denn am Montag gibt es einen extra Post dazu. Heute möchte ich euch ein paar Bilder aus einem kleinen Shooting mit Cooper zeigen.

Als ich letzte Woche von der Arbeit nach Hause gefahren bin, kam ich an wundervollen Feldern mit gigantischen Heuballen vorbei. Der Anblick machte mich sprachlos und ich wusste gar nicht, dass mir so eine Location so gut gefallen könnte. Sofort kam mir in den Kopf, dass ich ja sowieso mal wieder Bilder mit meinem Hund machen wollte und schlug gleich, als ich Zuhause war, meinem Freund vor am nächsten Tag hinzufahren. Das Wetter spielte nicht ganz so mit und der blaue Himmel vom Vortag war leider verschwunden. Irgendwann fing es dann sogar noch zu regnen an, aber ich wollte unbedingt noch alles schnell fertig machen. 

Es ist wirklich nicht leicht mit Cooper Bilder zu machen, da er natürlich viiiel lieber immer irgendwo anders hinläuft. Deshalb entstanden auch sehr viele witzige Fotos, auf denen ich vergeblich versuche ihn her zu locken. Aber wenn er dann letztendlich irgendwann einmal kommt, dann finde ich die Bilder einfach immer total schön. Es lohnt sich also am Ende doch eine Stunde länger zu shooten und 300 Bilder zu haben, die nichts geworden sind.

Demnächst werde ich euch auch ein paar Tricks und Tips geben, wie man am Besten mit einem Tier beziehungsweise mit einem Hund Bilder macht, damit das bestmöglichste Ergebnis dabei rauskommt. 
Ich mache mir jetzt noch einen gemütlichen Tag mit meinem Freund auf der Couch und heute Abend wird dann noch Pizza gegessen. Nach diesem anstrengenden Tag gestern, tut es einfach nur gut sich mal zu entspannen. Morgen muss ich dann schon wieder arbeiten, aber nächste Woche soll das Wetter ja wieder super werden. Dann heißt es endlich mal wieder Freibad, die Bräune ein wenig auffrischen, denn ich habe das Gefühl, bei der Kälte hier verschwindet sie schon wieder. 

Was habt ihr bisher schon schönes am Wochenende unternommen oder habt ihr noch Pläne für morgen? Ich wünsche euch auf jeden Fall ein tolles, erholsames oder spannendes Wochenende! 
Ps.: Auf Instagram (sophiie_g) findet ihr schon ein paar Eindrücke vom gestrigen Event!

Dog herzenssache Hund love Pets

Blogparade – Mein bester Freund mein Hund!

1. Mai 2015

Die liebe Kato von Innocentglow hat die Blogparade ‘Über den Tellerrand’ ins Leben gerufen. Hierbei geht es darum, dass man von jemand anderem ein Themenvorschlag für einen Blogpost bekommt. Bei mir war es zufällig Kato selbst, die sich meinen Blog angeschaut hat und mir ein wirklich wundervolles Thema gegeben hat. Ihr habt Cooper, meinen Hund, ja schon oft auf meinen Bildern sehen können und da wurde mir vorgeschlagen, doch einen ganzen Post meinem geliebten Schatz zu widmen. Ich freue mich wirklich sehr darüber, vielen Dank liebste Kato 🙂

Fangen wir also mal ganz von vorne an. Schon immer wollten mein Bruder und ich einen Hund haben, auch mein Papa war eigentlich dafür. Nur meine Mama war sich immer ziemlich unsicher, da sie etwas Angst hatte. Daher war es eigentlich nie Thema, zudem hatten wir einen zuckersüßen Kater namens Stern. ( Ja, ich war 6 Jahre, durfte mir den Namen heraussuchen und dabei kam dann eben Stern heraus 😀 ) Als wir ihn dann einschläfern mussten, war es wirklich sehr schlimm für uns alle. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Ein Jahr später kam plötzlich mein Bruder zu mir und meinte wir fahren bald nach Aachen. Ach ja warum das denn? Als er mir die Bilder von diesen kleinen Würmchen zeigte, die eher aussahen wie Hamster, statt Hunde, blieb mir erst einmal das Herz stehen. Schon immer war es ein Traum von uns einen großen Bernersennen Hund zu besitzen und die kleinen Hamster waren auch in Wirklichkeit kleine Berner. 
Gesagt getan, eine Woche später fuhren wir 4 Stunden lang in die Nähe von Aachen. Wir wurden herzlich empfangen und 2 riesen Berner kamen gleich mit ihren wunderschönen Gesichtern auf uns zu. So liebevoll, so herzzerreißend, so süß. Unsere Augen funkelten und als wir die kleinen Welpen sahen, war es sowieso vollkommen um uns geschehen.

Meine Mama war natürlich erst einmal zurückhaltend, konnte aber auch nicht abstreiten, dass sie sich schon ein wenig verliebt hatte. Der kleine Asterix kam gleich auf uns zu getapst und kuschelte sich an mich. Eine Stunde später stand fest, wir müssen ihn nehmen. Meine Mutter fragte uns, was wir jetzt machen und hoffte insgeheim, dass wir sagen, wir überlegen es uns nochmal. Aber nix da, wie aus einem Mund kam, dass wir Asterix nehmen. 
Allerdings mussten wir leider noch 4 Wochen warten, bis wir den Kleinen zu uns holen konnten und die Vorfreude stieg immer mehr. Tagelang suchten wir uns Namen heraus, kauften alle Dinge, die ein Hund so braucht ( und noch viel mehr ) und richteten alles Zuhause gerecht ein. 
Endlich ist der Tag gekommen. Meine Eltern kamen an einem sonnigen Nachmittag nach Hause und hatten ihn dabei. Cooper. Er sollte mein bester Freund werden, mein Kuscheltier, mein Beschützer. Schon gleich am ersten Tag verliebten sich alle in ihn und ich wusste wir hatten die richtige Entscheidung getroffen. 

Wie klein er doch war und wie flauschig. Ach wie sehr wünschte ich mir, noch einmal diese ersten Wochen zu erleben, als er so klein war. Obwohl ich sagen muss, dass die ersten beiden Wochen noch ziemlich anstrengend waren. Da er ja noch keine Treppen laufen durfte, wir aber alle im oberen Stock schlafen, musste immer einer von uns unten schlafen. Er weinte und ich dachte mir zerbricht das Herz. Aber nach einer kleinen Kuscheleinheit, mitten in der Nacht, war es dann auch wieder gut. Um 6 Uhr morgens musste der Kleine dann natürlich auch raus, da er ja noch eine sehr schwache Blase hatte. 

Cooper brauchte nicht lange, um sich bei uns einzugewöhnen und entwickelte sich zu einem richtigen Tollpatsch. Am liebsten den ganzen Tag kuscheln, schlafen, essen und spielen. Anfangs sollte man ja mit seinem Hund immer nur kurz spazieren gehen und es mit der Zeit erhöhen. Ich schnappte ihn mir also immer und trug ihn die Treppe zur Straße runter ( ab 1 Monat war das dann schon ziemlich schwer und mein Papa musste da helfen ) und lief mit ihm Richtung Wald. Nach ein paar Schritten machte er mir allerdings einen Strich durch die Rechnung und setzte sich auf seinen Po. Keine Anzeichen auch nur einen Schritt weiter zu laufen. Was macht da eine Sophie, die doch unbedingt mit ihrem Liebling spazieren will? Genau! Den kleinen Brocken auf den Arm nehmen und eben spazieren tragen. 
Schaut euch dieses Gesicht an. Man kann ihm doch einfach nicht böse sein oder? Natürlich hat der Kleine auch ganz schön was angestellt. Vor allem Socken wollte er immer klauen und hat sie dann in seinem Körbchen versteckt. Aber da gab es auch noch ganz andere Dinge. 
Wie ihr sehen könnt, biss Cooper in alles hinein, was ihm in die Quere kam. So wurden auch eines Tages meine Unterhöschen geklaut und komplett runtergeschluckt. Na danke, danach wollte ich sie auch nicht mehr 😀 Als wir eine Packung Mon Cheri auf den hohen Tisch stellten, rechnete auch keiner damit, dass unser begabter Hund sie runter bekommt und auch noch samt Packungen isst. Böser, böser Hund! 😀 Mit der Zeit wurde es immer besser und er klaute nichts mehr, biss auch nirgends mehr rein und lies alles an seinem Platz. Dachten wir zumindest… 
Als ich endlich ein neues Handy bekommen hatte und es ahnungslos auf den Sessel legte, dachte ich mir nichts schlimmes. Bis ich auf einmal ein merkwürdiges Geräusch hörte. Ach du scheiße, mein Hund hat mein Handy gegessen. Na gut, gegessen ist etwas übertrieben, aber er hat so fest zugebissen, dass sowohl vorne als auch hinten, alles zertrümmert war. Na toll. Aber wie schon gesagt, wie soll man so einem Süßen denn lange böse sein? 
Eines seiner liebsten Hobbys ist Autofahren. Am liebsten stundenlang. Wenn wir uns fertig machen und er merkt, dass er mitdarf ist er der Erste, der runter ans Auto rennt und dort vor der Tür wartet, bis wir endlich kommen. Schwupdiwup sitzt er dann auch schon im Wagen und wartet bis es losgeht. 
Natürlich ist er auch ein riiiiießen Deutschlandfan!!!
Und ein toller Brillenträger. Ich muss sagen, die steht ihm besser als mir.. 
Ein weiteres Hobby von ihm ist natürlich joggen mit uns. Und ach wie lecker schmeckt denn dieser Smoothie 😀
Und auf einmal, war da dieses nasse weiße Etwas überall draußen. Und mh das schmeckt ja auch noch so lecker. Jaja mein kleiner ( mittlerweile schon etwas größerer ) Liebling liebt den Schnee. Auch wenn er danach immer pitschepatsche nass ist. Was solls, Mama macht mich ja wieder sauber. 

Mittlerweile sind 3 Jahre vergangen und mein kleines Baby ist zu einem stolzen Mann heranwachsen. Ich kann mir kein Leben mehr ohne ihn vorstellen und hoffe, dass er mich noch ganz lange auf meinem Weg begleiten wird. Seit einem halben Jahr ungefähr kann er jetzt auch meine Tür öffnen (leider aber nicht schließen), schaut mich kurz an und legt sich neben mich. In mein Bett. Ohje schande über mich, wie kann man denn sein Hund in das Bett lassen. Ich weiß ja auch nicht. Diese Augen, dieses Gesicht, die Wärme wenn er sich an mich kuschelt… Ich weiß ja auch nicht wie man das bitte machen kann

Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung Cooper zu uns zu holen, auch wenn es sehr viel Arbeit ist und meine Mama sich immer beschwert, dass das Haus nicht mehr sauber wird, wenn alle 5 Minuten ein 50 Kilo schwerer Hund durch die Bude springt und alles wieder dreckig macht. 
Habt ihr auch Haustiere? Und wenn ja welche denn? 

Schaut auf jeden Fall noch bei der lieben Kato und auf kaddinator vorbei. Die beiden haben auch einen Post für die Blogparade verfasst. 

xx Sophie