Hallo meine Lieben 🙂
Heute habe ich mal etwas ganz besonderes für euch: eine Blogvorstellung. Ich habe bereits einen großen Meilenstein (100 Leser) erreicht und wollte mich dafür bedanken 🙂
Eine Insel. Ein Traum. Formentera.
2. Juni 2015Kristallklares Wasser. Meterlange weiße Sandstrände. Atemberaubende Klippen. So würde ich die Insel Formentera beschreiben. Einfach ein Traum Urlaubsziel. Es gibt dort so viel zu entdecken bei den vielen faszinierenden Facetten. Aber fangen wir mal von vorne an.
Meine Lieben,
ich bin schon wieder zurück. Heute mit dem zweiten Teil unserer Ibiza Reise. Gestern konntet ihr ja schon den ersten Teil sehen. Heute gehe ich noch näher auf den Ort, die zwei Pools und den Service ein. Zudem gibt es heute noch ein paar mehr Impressionen von unserem tollen Urlaub 🙂
Reisebericht Sensimar Beach Resort Ibiza
27. Mai 2015Meine Lieben,

Hallo meine Lieben,
eigentlich wollte ich euch heute ja von meinem wunderschönen Abend beim Germany’s Next Topmodel Finale berichtet. Wie einige von euch vielleicht durch Instagram wissen, hat mir mein Liebster zum Geburtstag Karten für dieses geschenkt und ich habe mich wirklich sooo sehr darauf gefreut. Jeden Donnerstag findet man mich vor dem TV und wenn ich mal ausnahmsweise keine Zeit habe, wird es auf jeden Fall aufgenommen. Doch gestern lief leider nichts so wie geplant. Die Bombendrohung zerstörte diesen wundervollen Abend. Aber fangen wir mal von vorne an..
Nachdem ich mich bis ca. 16.30 fertig gemacht hatte, holte mich mein Liebster ab, um etwa 1 Stunde und 15 Minuten nach Mannheim in die SAP Arena zu fahren, wo das Finale stattfand. Tausende von Menschen warteten darauf endlich rein zu dürfen, was dann auch gegen halb 7 geschah. Wir suchten unsere Plätze und waren schon ganz gespannt.
Ich hatte mich übrigens für dieses Outfit hier entschieden, da ich auf jeden Fall bei dem langen Warten Turnschuhe anziehen wollte, aber trotzdem nicht zu sportlich sein wollte. Die Kombi mit dem schwarzen Blazer fand ich daher sehr passend.
Nach einer kurzen Moderation ging dann auch schon die Show los. Jason Derulo trat auf und ständig wurde ein neues schönes Feuerwerk ausgelöst. Die Stimmung war einfach super und die erste Hälfte verlief super.
(Kurze Videos veröffentliche ich auf jeden Fall auf Instagram :))
Die liebe Kato von Innocentglow hat die Blogparade ‘Über den Tellerrand’ ins Leben gerufen. Hierbei geht es darum, dass man von jemand anderem ein Themenvorschlag für einen Blogpost bekommt. Bei mir war es zufällig Kato selbst, die sich meinen Blog angeschaut hat und mir ein wirklich wundervolles Thema gegeben hat. Ihr habt Cooper, meinen Hund, ja schon oft auf meinen Bildern sehen können und da wurde mir vorgeschlagen, doch einen ganzen Post meinem geliebten Schatz zu widmen. Ich freue mich wirklich sehr darüber, vielen Dank liebste Kato 🙂
Fangen wir also mal ganz von vorne an. Schon immer wollten mein Bruder und ich einen Hund haben, auch mein Papa war eigentlich dafür. Nur meine Mama war sich immer ziemlich unsicher, da sie etwas Angst hatte. Daher war es eigentlich nie Thema, zudem hatten wir einen zuckersüßen Kater namens Stern. ( Ja, ich war 6 Jahre, durfte mir den Namen heraussuchen und dabei kam dann eben Stern heraus 😀 ) Als wir ihn dann einschläfern mussten, war es wirklich sehr schlimm für uns alle. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Ein Jahr später kam plötzlich mein Bruder zu mir und meinte wir fahren bald nach Aachen. Ach ja warum das denn? Als er mir die Bilder von diesen kleinen Würmchen zeigte, die eher aussahen wie Hamster, statt Hunde, blieb mir erst einmal das Herz stehen. Schon immer war es ein Traum von uns einen großen Bernersennen Hund zu besitzen und die kleinen Hamster waren auch in Wirklichkeit kleine Berner.
Gesagt getan, eine Woche später fuhren wir 4 Stunden lang in die Nähe von Aachen. Wir wurden herzlich empfangen und 2 riesen Berner kamen gleich mit ihren wunderschönen Gesichtern auf uns zu. So liebevoll, so herzzerreißend, so süß. Unsere Augen funkelten und als wir die kleinen Welpen sahen, war es sowieso vollkommen um uns geschehen.
Meine Mama war natürlich erst einmal zurückhaltend, konnte aber auch nicht abstreiten, dass sie sich schon ein wenig verliebt hatte. Der kleine Asterix kam gleich auf uns zu getapst und kuschelte sich an mich. Eine Stunde später stand fest, wir müssen ihn nehmen. Meine Mutter fragte uns, was wir jetzt machen und hoffte insgeheim, dass wir sagen, wir überlegen es uns nochmal. Aber nix da, wie aus einem Mund kam, dass wir Asterix nehmen.
Allerdings mussten wir leider noch 4 Wochen warten, bis wir den Kleinen zu uns holen konnten und die Vorfreude stieg immer mehr. Tagelang suchten wir uns Namen heraus, kauften alle Dinge, die ein Hund so braucht ( und noch viel mehr ) und richteten alles Zuhause gerecht ein.
Endlich ist der Tag gekommen. Meine Eltern kamen an einem sonnigen Nachmittag nach Hause und hatten ihn dabei. Cooper. Er sollte mein bester Freund werden, mein Kuscheltier, mein Beschützer. Schon gleich am ersten Tag verliebten sich alle in ihn und ich wusste wir hatten die richtige Entscheidung getroffen.
Wie klein er doch war und wie flauschig. Ach wie sehr wünschte ich mir, noch einmal diese ersten Wochen zu erleben, als er so klein war. Obwohl ich sagen muss, dass die ersten beiden Wochen noch ziemlich anstrengend waren. Da er ja noch keine Treppen laufen durfte, wir aber alle im oberen Stock schlafen, musste immer einer von uns unten schlafen. Er weinte und ich dachte mir zerbricht das Herz. Aber nach einer kleinen Kuscheleinheit, mitten in der Nacht, war es dann auch wieder gut. Um 6 Uhr morgens musste der Kleine dann natürlich auch raus, da er ja noch eine sehr schwache Blase hatte.
Warum man nicht kampflos aufgeben sollte. Kopf vs. Herz
24. April 2015Meine Lieben..
Ich muss mir jetzt einfach mal wieder den Kummer von der Seele schreiben. Wie ihr ja wisst stecke ich seit einiger Zeit in der blöden Situation mich für den richtigen Studiengang zu entscheiden. (Für alle die neu auf meinem Blog sind: hier habe ich schon etwas darüber erzählt, wie ich mich fühle, was ich denke, vor was ich Angst habe etc. ) Letztes Jahr war ich auf dem Tag der offenen Tür an der Hochschule für Künste. Besonders interessiert hat mich Produktdesign, Kommunikationsdesign und solche Dinge eben. Als ich dann aber erfahren hatte, dass man für die Bewerbung eine Mappe machen muss, habe ich es mir relativ schnell aus dem Kopf gestrichen. Ich kann zeichnen ja. Aber mich gegen 300 Bewerber durchzusetzen und kreativer, besser zu sein als diese? So viel Selbstvertrauen hatte ich leider nicht.
Nach einem Jahr und immer noch kein Stückchen weiter bei der Findung meines Studienganges, stolperte ich nun vor ein paar Tagen wieder über diese Schule und diese Fächer. Und immer mehr schlich sich die Frage in meinen Kopf: ‘Warum versuchst du es nicht einfach? Warum hast du so schnell aufgegeben. Du wolltest immer etwas kreatives machen und es waren nur diese Studiengänge bei denen deine Augen vor Freude funkelten, also warum verdammt hast du nicht alles versucht, um genommen zu werden.’
Also erkundigte ich mich wann Bewerbungsschluss ist. In einem Monat schon. Schaute mir viele Mappen im Internet an. Informationen wie ‘Ich habe 4 Monate an meiner Mappe gearbeitet. Ich war 3 mal bei der Mappenberatung und habe ein halbes Jahr Mappenunterricht genommen’ zogen mir wieder einmal den Boden unter den Füßen weg. Jetzt gibt es keine Mappenberatungen, es ist einfach zu spät. Mein Gehirn sagte mir, Sophie das kannst du vergessen, das packst du niemals rechtzeitig und selbst wenn, nehmen die dich eh nicht, weil es tausend mal bessere als dich gibt. Aber mein Herz war stärker und drängte mich dazu noch am selben Tag mich hinzusetzen und zu zeichnen. Stunde für Stunde, bis es dunkel wurde, aber ich konnte nicht aufhören, ich wollte mehr Kunstwerke erschaffen, damit ich irgendwie noch eine Chance haben könnte, auch wenn es nur eine klitzekleine ist. Seitdem male ich eigentlich den ganzen Tag, suche mir neue Inspirationen und versuche das Beste aus meiner Situation zu machen. Auch wenn es am Ende nicht reicht, kann ich später einmal sagen, du hast es wenigstens versucht.
Aber immer wieder schleichen sich Zweifel ein, denn eigentlich habe ich ja überhaupt keine Ahnung wie eine solche Mappe überhaupt funktioniert, was die genau von mir erwarten und wie man das alles präsentiert. Hätte ich damals nicht einfach alles gleich wieder verworfen, weil ich dachte sowieso nicht gut genug zu sein, dann hätte auch ich Kurse belegt, mir Hilfe geholt. Aber ich bin selbst daran Schuld. Ich habe jetzt nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder ich setze mich jetzt wieder hin und versuche es einfach, auch wenn am Ende alles umsonst war oder ich lasse es bleiben und frage mich irgendwann einmal, ob ich es nicht doch gepackt hätte. Ihr könnt euch vermutlich denken was ich machen werde oder?
Ich geh dann mal wieder an die Arbeit 😉
PS.: Mein Blog hat jetzt endlich auch eine Facebookseite bekommen und ich würde mich riesig freuen, wenn ihr vielleicht ein Like dort lassen würdet 🙂 https://www.facebook.com/linsenspiel
xx Sophie ♥